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Hochzeitsfotograf Rees beim Engagementshooting

Ein Engagementshooting als vorbereitendes Shooting hat viele Vorteile für das Brautpaar.
Vorteil :1 Da ist zunächst einmal ein psychologischer Aspekt. Brautpaar und Fotograf lernen sich kennen, intensiv kennen, und wissen später wie der jeweils andere tickt, was er machen kann und was er will. Oder eben nicht. Je passender die Chemie zwischen beiden Parteien, je selbstverständlicher und freundschaftlicher der Umgang miteinander, desto besser und authentischer die Fotos.

 

Vorteil 2: Verknüpft man die spätere Hochzeitslokation

mit dem Engagementshooting bekommt man etwas mehr Zeit für Fotos am Tag der Hochzeit. Denn, obwohl ein guter Hochzeitsfotograf die Hochzeitslokation in der Regel schon im Vorfeld kennen wird oder sich angesehen hat, ist die gemeinsame Begehung von doppeltem Nutzen. Braut und Bräutigam wissen um Gegebenheiten und Möglichkeiten an der Lokation, kennen Stärken und Schwächen. Können eigene Ideen entwickeln, kreativ werden, gegebenenfalls Alternativen suchen.

 

Vorteil 3: Vielleicht DER Vorteil schlechthin – Ihr bekommt wunderbare persönliche Fotos!

 

Paarfotos!

 

Zweisamkeit, Partner, Verliebte – WIR-Fotos, keine Urlaubsfotos: Du fotografierst mich, ich fotografie dich. Und wenn es dann mal ein gemeinsames, von einem Passanten gemachtes Foto gibt, dann grinsen beide ziemlich unverliebt in Richtung Kamera. Als Erinnerung ok, aber sonst…

 

Natürlich ist man entspannter an einem Tag abseits jeglicher Hochzeitsgedanken. Irgendwann an einem Spätnachmittag nach Feierabend.
Vielleicht aber auch an einem Urlaubstag, zuhause oder am Urlaubsort, in der Großstadt oder am Meer.

 

Vorteil 3,5: Diese Fotos sind – ich nenn es mal – kleidungs- und lokationsneutral.
Das Brautfoto als Profilfoto auf Facebook, Xing, Linkedin, etc. – und mag es noch so schön sein – wird nach zwei Jahren von jedem kommentiert: “Hast du nicht mal ein Neues?”

 

Vorteil 4: Bereits wunderschöne Bilder von sich zu haben beruhigt ungemein, reduziert die eigene Erwartungshaltung und lässt Unvorhersehbares am Hochzeitstag vollkommen entspannt am Brautpaar vorüber ziehen.

 

Natürlich habe ich Euch ein passendes Beispiel aus meinen Hochzeitsfotos ausgesucht.

 

Susanne und Christoph haben geheiratet. Und, um es gelinde zu sagen, an ihrem Hochzeitstag war echt ziemlich heftiges Sch*ss-Wetter.

Aber Christoph und Susanne waren auch mit mir schon ein halbes Jahr vorher unterwegs und wir hatten die Umgebung um Rees gemeinsam erkundet.

Ich habe die Beiden beim miteinander Spielen und Flirten, beim Springen und Rumtollen fotografiert, habe ihr WIR festgehalten.

 

Als dann die Wettervorhersage für den Hochzeitstag ein paar Tage vorher nichts Gutes ahnen ließ, rief ich die Beiden an, um eine Ersatzlokation zu besprechen.

“Ach, sieh das mal ganz locker, Axel. Wir haben ja schon so viele schöne Paarfotos von uns, da brauchen wir am Hochzeitstag gar kein Riesen-Paarshooting. –

Lass uns ein paar Portraitfotos mit den Familien machen, ein paar von uns, das reicht, wir wollen lieber mit den Leuten feiern. Nur ein Foto auf dem Damm, das wollen wir in jedem Fall, zur Not mit Schirm!” – So die Ansage von Christoph am Telefon.

Gesagt, getan, wir haben einige Portraits zu Hause geschossen, mit den Familien im Museum rumgealbert, und zwei Fotos auf dem Damm gemacht.

Und der Hochzeitstag wurde einer der schönsten des letzten Jahres. Dank eines – nicht zuletzt vielleicht wegen des Engagementshootings – sehr entspannten Brautpaares.

Und hier einige Fotos von den beiden Tagen:

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